Abschied - Ursula Nonnemacher und Axel Vogel

Abschied nach 34 Jahren

Nach 34 Jahren verabschieden sich Ursula Nonnemacher und Axel Vogel von der Bühne des Stadttheaters Pforzheim. Die beiden Schauspieler waren seit 1989 Ensemblemitglieder und haben in unzähligen Inszenierungen mitgewirkt.

Intendant Thomas Münstermann würdigte die Verdienste der beiden Schauspieler in einer Feierstunde. Er betonte, dass Nonnemacher und Vogel das Stadttheater Pforzheim über Jahrzehnte geprägt hätten.

Große Bühnenpräsenz

Ursula Nonnemacher wurde 1960 in Stuttgart geboren. Sie studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Stuttgart. Nach ihrem Studium erhielt sie ihr erstes Engagement am Stadttheater Pforzheim.

Axel Vogel wurde 1958 in Karlsruhe geboren. Er studierte Schauspiel an der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" in Berlin. Nach seinem Studium war er zunächst am Theater der Stadt Heidelberg engagiert. 1989 wechselte er ans Stadttheater Pforzheim.

Vielseitige Rollen

Ursula Nonnemacher und Axel Vogel haben in ihrer Zeit am Stadttheater Pforzheim eine Vielzahl von Rollen gespielt. Nonnemacher war unter anderem in "Die Dreigroschenoper", "Hamlet" und "Woyzeck" zu sehen. Vogel spielte unter anderem in "Faust", "Die Räuber" und "Nathan der Weise".

Die beiden Schauspieler waren auch in vielen Filmen und Fernsehproduktionen zu sehen. Nonnemacher spielte unter anderem in "Tatort" und "Der letzte Zeuge". Vogel spielte unter anderem in "Kommissar Rex" und "SOKO Stuttgart".

Abschiedsvorstellungen

Ursula Nonnemacher und Axel Vogel werden am 16. und 17. Juni ihre Abschiedsvorstellungen am Stadttheater Pforzheim geben. In der Inszenierung "Die letzten Tage der Menschheit" von Karl Kraus spielen sie die Rollen des Oberbürgermeisters und der Frau des Bürgermeisters.

Das Stadttheater Pforzheim dankt Ursula Nonnemacher und Axel Vogel für ihre langjährige Treue und ihr großes Engagement. Die beiden Schauspieler werden dem Theater fehlen, aber ihr künstlerisches Schaffen wird noch lange in Erinnerung bleiben.